DEMOKRATIE und Werteförderung

Durch die demokratische Grundbildung in unserer Schule verfolgen wir die obersten Bildungsziele, die in Verfassung und Grundgesetz verankert sind. So versuchen wir den Schüler/-innen Partizipationsmöglichkeiten im Schulalltag zu ermöglichen, um demokratische Prozesse und Gestaltungsmöglichkeiten erlebbar zu machen.

Neben den Wahlen der/des Klassen – und Schülersprecherin/Schülersprechers sowie der Verbindungslehrkräfte ist der Klassenrat ein zentrales Element der demokratischen Schulkultur und bietet Schüler/-innen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des Schulalltags teilzuhaben. Er fördert soziale Kompetenzen, Verantwortungsübernahme und stärkt das Klassenklima.

Diese dort erlernten Fähigkeiten können die Schüler/-innen in unserer SMV einbringen.

Die Partizipation beider Konfliktparteien strebt auch unser Schulmediatorenteam an, wenn es gilt, festgefahrene Differenzen im Schulkontext konstruktiv und mit dem Einverständnis aller Beteiligten zu lösen.

Regelmäßiges Feedback wie in Form unserer Feedbackgespräche ist ein wesentlicher Bestandteil einer demokratischen Schulkultur. Hier erhalten die Schüler/-innen nicht nur konstruktive Rückmeldungen zu ihrem Lern-und Arbeitsverhalten, sondern können im Gespräch den Lehrkräften Feedback geben. So erscheint der Unterricht als gemeinsamer, mitgestaltbarer Arbeitsprozess.

Last but not least liegt uns die Werteerziehung als fächerübergreifendes Erziehungsziel am Herzen. So versuchen wir Lehrkräfte nicht nur Werte durch unser tägliches Handeln vorzuleben, sondern lassen die Schüler/-innen der Unterstufe jährlich ihre Klassenwerte wählen. Die Thematisierung der Werte im Schulalltag fördert das Nachdenken über den persönlichen Wertekodex und die damit verbundenen Erwartungen an die Umgebung. So sind Werteerziehung und politische Bildung eng miteinander verbunden.