Weihnachten ist an unserer Schule keine laute Bühne, sondern eine Einladung: innezuhalten, einander anzusehen und bewusst Mensch zu sein – egal, ob man glaubt oder nicht. In unserem weihnachtlichen Schulgottesdienst hat der Pater von St. Wolfgang einen Gedanken mitgegeben, der nachklingt: „Ich wünsche mir, mehr Mensch zu werden.“ Zwischen leisen Fürbitten der Kinder und großen Chorklängen wurde spürbar, was uns als kleine Schulfamilie ausmacht: echte Begegnungen und individuelle Stimmen.
Weihnachten als Zeit zum Nachdenken
Unser Pater sprach über Weihnachten als Einladung, Tempo herauszunehmen und einander offen zu begegnen. Ehrlichkeit, Respekt und ein achtsamer Blick – wie gut es tut, sich dafür Zeit zu nehmen. Gerade jetzt, wo Frieden weltweit so schwierig scheint, kann dieses Innehalten Orientierung geben. Sein Satz bleibt hängen: „Ich wünsche mir, mehr Mensch zu werden.“
Chor und Mitsingen
Der Chor setzte den musikalischen Höhepunkt. Beim letzten Lied, „Oh du Fröhliche“, wandte sich die Chorleitung ans Publikum und bat alle, mit einzustimmen. Viele Stimmen, ein gemeinsamer Klang – ein Moment, der nachhallte. Diesen Impuls nehmen wir mit in die Ferien und den Start ins neue Jahr.
























