Rabenralley, das Blaue Wunder und eine alte Sage um zwei Schwestern, die der Hexerei bezichtigt wurden und dem Berghang seinen Namen gaben: Schon im Vorfeld waren die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse gespannt, was sie wohl auf der ersten Klassenfahrt an der neuen Schule erwarten würde. Es ging ins Hexenwasser nach Hochsöll.
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FRÜH IM SCHULJAHR HOCH HINAUS
Klassenfahrt der Füntklässler
Auch etwas anderes war neu: Entgegen der Gewohnheit fand die Klassenfahrt zum ersten Mal am Schuljahresanfang statt, um sich besser kennenzulernen und die Klassengemeinschaft stärken zu können.
Belohnt wurde die Klasse und die mitfahrenden Lehrkräfte mit bestem Wetter, das mehr sommerlich denn herbstlich war, mit gutem österreichischen Essen und einem unvergesslichen Ausblick von der hohen Salve (1828m) auf viele 3000er der Zentralalpen. Während ein Teil der Klasse den Rundweg auf dem Gipfel genoss, machte sich der andere Teil auf, die gut 600 Höhenmeter zum Alpengasthof zu Fuß zurückzulegen.
Auch am nächsten Tag wurden die Rucksäcke gepackt, um im Hexenwasser etwas Strecke zwischen dem Bienenhaus, der Simonalm mit ihren Hühnern und dem AmViehTheater zurückzulegen und ganz nebenbei die Rabenralley-Karten abzustempeln. Bei der Werwolf-Runde oder der Nachtwanderung zur Hexerei am Abend fehlte es nicht an Grusel – von knarzenden Geräuschen und Türen mit Bewegungsmelder im Schankraum mal abgesehen. Der Besuch in der Hexerei und der optionale Besenflug leisteten am Ende ihren Betrag zu einer gelungenen Fahrt, wie auch die Schülerinnen und Schüler bestätigen konnten: