1. Die Achtung vor der Würde des Einzelnen prägt das Leben in den Einrichtungen der Münchner Schulstiftung.
2. Dem Aufbau einer von Vertrauen geprägten menschlichen Beziehung dient der freundliche und respektvolle Umgang miteinander; das Recht auf Gespräch und Einsicht in die Gründe pädagogischen Handelns ist unverzichtbar für eine Atmosphäre der Geborgenheit, die allein angstfreies Lernen und Leisten ermöglicht.
3. Da Leistung die Persönlichkeit zu stärken vermag, fördern die Einrichtungen der Münchner Schulstiftung Leistungsfähigkeit und Leistungswillen des/r Einzelnen nach seinen/ihren Möglichkeiten und Anlagen.
4. Die Leiter/innen bieten den Lehrern und Erziehern Anstöße und Anregungen, sich die Vielfalt der didaktisch-methodischen und erzieherischen Möglichkeiten anzueignen und sich ihrer zu bedienen.
5. Dem Ziel, ein europäisches Bewusstsein aufzubauen, eine vertiefte Einsicht in die weltgeschichtliche Bedeutung der europäischen Werte und Friedensordnung, ordnen sich alle Fächer unter und fördern durch geeignete Projekte das Engagement für den europäischen Gedanken.
6.Über den Unterrichtsstoff hinaus wird die kulturelle Bildung der Schüler/innen gefördert und versucht, ihnen den Bezug ihrer nationalen zur europäischen Kultur bewusst zu machen.
7. Erziehung zu einem gesunden und werteorientierten Leben, wozu Tugenden wie Verantwortungsbewusstsein, Zivilcourage, Pflichtgefühl usw. ebenso gehören wie Fairness und Sportlichkeit, aber auch z.B. der Verzicht auf Drogen, ist unverzichtbarer Grundsatz der Arbeit der Münchner Schulstiftung und ihrer Einrichtungen.
8. In sozialen Projekten und durch geeignete erzieherische Maßnahmen wird das soziale Engagement gefördert als bewusst und aktiv wahrgenommene Verantwortung für andere Menschen in Schule, Gesellschaft und Staat. Daher wird in Konsequenz auch das politische Engagement der Schüler/innen gefördert durch Information, den Aufbau von Kontakten und persönlichen Begegnungen.