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Regenbogen und bunte Hände im Farblabor

Was sind die Farben des Regenbogens? Und was lässt sich aus den drei Farben Blau, Rot, Gelb zaubern? Klar gibt es theoretische Antworten auf diese Frage, doch gerade im Kunstunterricht bieten sich praktische Methoden an, um neues Wissen zu erlangen. Dabei können schon auch einmal Finger und ganze Hände bunt werden.

FARBEN ÜBER FARBEN

Farbtheorie praktisch erlebt

Welche Lieblingsfarbe hast du? Die Antworten sind so vielfältig, wie die Farben, die uns umgeben."Mitternachtsviolett, Camouflage-Grün oder ganz dunkles Blau", sagt Ismael."Türkis, Petrol, ein bläuliches Lila", meint Klara."Alles außer Orange", findet Chris."Pastellrot", sagt Leonhard."Knallgelb, sattes Gelb", findet Valentina, "oder Mintgrün".

In unserem Farblabor standen drei Farben zur Auswahl, Blau, Rot und Gelb. Es sind die sogenannten Primärfarben, der Ursprung aller Farben, den Farben des Regenbogens: Mischt man Blau mit Rot, ergibt es Violett. Rot mit Gelb gibt Orange und Gelb mit Grün Blau. Je nachdem, wieviel Anteil man von welcher Farbe nimmt, gibt es neue Töne. Und was ist mit Schwarz, Weiß und Grau? Sie leuchten nicht, deshalb zählen sie nicht zu den Farben. Deshalb nehmen wir sie als Papieruntergrund für unsere Farbexperimente.

Wir beginnen mit dem weißen Papierbogen, mischen mit den Händen Farben unserer Wahl an und drucken sie drauf. Es entsteht ein Farbhändebild, das so vielfältig ist wie die Klasse. Um auf Schwarz zu drucken, müssen wir noch ein Leuchtmittel untermischen, die Weiß. Denn nur so werden die Farben "gehöht" und können richtig gut knallen."Eigentlich mag ich jede Farbe", meint Klara aus der 7b. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

A. Funck

LEHRER / PAs

die uns bei diesem Projekt begleiten

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